75 Jahre Max Schlatterer GmbH & Co. KG – unser Unternehmen im Wandel der Zeit

Im Oktober 2023 feiert das Unternehmen Max Schlatterer 75-jähriges Bestehen. Wir blicken zurück auf 75 Jahre Tradition, Passion und Innovation.

Gründer Max Schlatterer

Anfänge

Gegründet wurde das Unternehmen im Herbst 1948 unter dem Namen „Max Schlatterer Maschinenbandweberei“ im schwäbischen Herbrechtingen von – wie der Name bereits verrät – Max Schlatterer.

Der Tüftler und Gründer aus Calw legte mit seiner Idee des Endlosbandes mehr als nur den Grundstein für das spätere Unternehmen. Max Schlatterer gelang das, wovon viele träumen: Ein über die Jahre wachsendes und erfolgreiches Unternehmen zu gründen.

Das endlose Band

Endlosbänder sind der zentrale Punkt, um den sich bei Schlatterer auch heute noch alles dreht. Die Anfänge des Erfolges lagen bei jenen endlos gewebten Bändern, die viel in der automatisierten Zigaretten- und Zigarrenproduktion verwendet werden. Die zuverlässige Qualität der Produkte ihre nahtfreie Endlosigkeit setzten sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten international durch.

Ein früheres Logo

Im Laufe der Zeit vergrößerte sich das Produktportfolio zusehends und wurde durch die Herstellung von Antriebs- und Transportbändern erweitert. Seit den 70er Jahren wird das endlose Schlatterer Band unter der Marke „Esband“ verkauft.

Mittlerweile sind aber auch Sonderlösungen wie Anpressrollen und Walzenbezüge für verschiedene Produktionsprozesse ein fester Bestandteil der Produktpalette.

Familienunternehmen in der dritten Generation

Der Unternehmensname „Max Schlatterer“ bleibt auch nach einem dreiviertel Jahrhundert bestehen. Der Name der hinter dem Unternehmen stehenden Familie ist inzwischen ein anderer. Inge, eine der Töchter von Max Schlatterer, und ihr Ehemann Gerhard Beckh übernahmen 1963 die Geschäftsführung vom Gründer. Unter ihrer Leitung wuchs das Unternehmen stetig und die Internationalisierung wurde zunehmend wichtiger.

1989 stieg dann die dritte Generation mit in die Firma ein. Sohn bzw. Enkel Thomas Beckh ist auch heute noch geschäftsführender Gesellschafter.

Der frühere Unternehmensstandort, rechts unten im Bild das „Schwarzwald-Haus“

Firmensitz 

Ebenfalls eine fixe Größe von Schlatterer ist seine schwäbische Herkunft. Erste Tüfteleien und Entwürfe für seine Endlosbänder unternahm Max Schlatterer noch im Familiensitz, dem „Schwarzwaldhaus“ in der Alt-Ulmer-Straße in Herbrechtingen. In den folgenden Jahrzehnten wurden hier weitere Firmengebäude errichtet und das Unternehmen vergrößerte sich.

Ab den 90er Jahren verlagerten sich Werk und Verwaltung dann Stück für Stück in das ebenfalls in Herbrechtingen liegende Gewerbegebiet Vohenstein. Im Jahr 2021 wurde der Firmenumzug mit der Umsiedlung in die dritte Gebäudeerweiterung dorthin vollendet.

Internationalisierung

Doch die Schwäbische Alb ist nicht genug: Die Internationalisierung von Schlatterer schritt seit den 70er Jahren immer weiter voran. Auf Messen ist das Unternehmen schon lange nicht mehr nur im deutschsprachigen Raum unterwegs: Ob Taipei, Barcelona, Las Vegas oder Kapstadt – Schlatterer präsentiert sich bereits seit vielen Jahren auf Veranstaltungen quer um den Globus.

Im Jahr 2022 folgte dann die Gründung der nordamerikanischen Vertriebsniederlassung Esband USA Inc. in Virginia.

Vergangenheit und Zukunft

Wechsel, Erweiterungen, Umzüge und Neugestaltungen: Das Unternehmen hat in den letzten 75 Jahren so einiges erlebt. So sehr Werte und Traditionen geschätzt werden und ein wichtiger Grundstein für die Arbeit bei Schlatterer sind, so bedeutend sind auch Innovation und Fortschritt.

In diesem Sinne: Auf die nächsten 75 Jahre!