Trotz Corona-Krise: Neubau im Zeitplan

Die Bauarbeiten am Neubau der Max Schlatterer GmbH & Ko. KG sind in vollem Gange – nahezu ohne Auswirkungen durch die Corona Pandemie. Mit dem geplanten Umzug zum Jahreswechsel werden die komplette Verwaltung sowie der größte Teil der Produktionsbereiche im Gewerbegebiet Vohenstein konzentriert und somit kurze Wege für effizientere Arbeitsabläufe geschaffen.

Neubau-Max-Schlatterer

Im April 2019 wurde die erste Baggerschaufel Erdreich ausgehoben, drei Monate später, am 23. Juli 2019, erfolgte der offizielle Spatenstich im Herbrechtinger Gewerbegebiet Vohenstein. Seither hat sich auf der Baustelle des ortsansässigen Traditionsunternehmens viel getan.

Mittlerweile von Weitem sichtbar: Über den Produktionsbereich ragt besonders markant ein in der Firmenfarbe Rot abgesetzter, zweigeschossiger Bürokomplex heraus. In diesem werden zukünftig die Verwaltung sowie der Hauptzugang zum Gesamtwerk zu finden sein. Der Rohbau ist inzwischen fertiggestellt, die Arbeiten an Fassade und Dach sind nahezu abgeschlossen und der Innenausbau geht zügig voran. Mittels einer aufwändigen Stahlkonstruktion wurde das neue Werk durch einen Gang mit dem bestehenden Gebäude verbunden und sorgt somit zukünftig für kurze Laufwege.

Durch den Neubau wird das bestehende Werk um eine Nutzfläche von knapp 8.000 m² erweitert und damit in eine zukunftsweisende, nachhaltige und ressourcenschonende Produktion von endlosen Antriebs-, Transport- und Prozessbänder investiert. Endlosbänder sind der zentrale Punkt, um den sich bei der Max Schlatterer GmbH & Co. KG alles dreht. Diese werden von Herbrechtingen aus weltweit an Kunden in über 100 Ländern geliefert – und daran soll sich auch nichts ändern. Als gebürtiger Herbrechtinger, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, bekennt sich Thomas Beckh (Geschäftsführender Gesellschafter) klar zum Standort: „Der Name Max Schlatterer ist eng mit Herbrechtingen verbunden, die meisten, großteils langjährigen, Mitarbeiter leben hier und in der Region. Eine Planung des Neubaus außerhalb der Stadt stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte.“

Mit Ausbruch der Pandemie wurden nicht nur im Unternehmen, sondern auch auf der Baustelle umgehend alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, wie Maskenpflicht und Abstandsregelungen, getroffen und umgesetzt. Trotz einigen coronabedingten Lieferengpässen liegen die Bauarbeiten im Zeitplan. So wie es derzeit aussieht, werden alle Termine gehalten und der Umzug kann wie geplant Anfang nächsten Jahres stattfinden – die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren.